Siemens muss noch vor Weihnachten zahlen

Veröffentlicht auf von Sascha

Das Unternehmen Siemens soll Schmiergeldzahlungen in Höhe von 1,3 Milliarden Euro geleistet haben um Aufträge im Ausland zu bekommen. Offiziell soll das Geld für Berater ausgegeben worden sein, jedoch wurde dafür nie eine Gegenleistung erbracht.

Siemens schätzt die Geldstrafe auf 300 bis 400 Millionen. Eine Einigung mit der bayrischen Justiz soll es noch vor Weihnachten geben und dann würde dem Unternehmen keine Strafe mehr in den USA und in Deutschland wegen dem Korruptionsskandal drohen.

Man muss schon sagen, dass Siemens in dieser Beziehung echt abgebrüht ist, denn das Unternehmen hat sich laut der Zeitschrift Spiegel eine Milliarde Euro an Strafzahlungen zurück gelegt. Ob das eine konstruktive Führung ist, mag man bezweifeln..

Das gesamte Geld fließt in den bayrischen Haushalt. Damit kann das Bundesland wegen dem Debakel mit der BayernLB wieder auf ein wenig mehr Geld hoffen.

Veröffentlicht in Wirtschaft

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R
Juhuuuu....es gibt wirklich noch Menschen mit Verstand. das soll nicht heissen das ich das Mittelalter für gut befinde....obwohl...egal.<br /> Aber das zeigt doch eindeutig das nicht die Höhe der Steuern das Mass der Dinge ist, sondern die "Qualität" und in diesem fall vielleicht auch die Masse. Natürlich ist das mit Sicherheit eine Enklave der Besserverdiener. Und wenn ein "Politiker" aus Deutschland dort seinen Ruhesitz wählt, schmuzelt er nur über die Abgaben. Den Lehnsherren freut es natürlich. Denn selbst 1% von sagen wir Mal 2.000.000 € sind auch noch satte 20.000,00 €.<br /> Und das vielleicht bei 500 Bewohnern....10.000000,00 €. Ich habe hier mit Absicht fiktive Zahlen und % gewählt. Aber davon lässt sich eine "Herrschaft" leiten und Aufbauen.<br /> Aber wenn ich Löscher öffne, um ander Schliessen zu können und mir nix gescheiteres Einfällt ausser die Steuern nur zu erhöhen, kommt selbstredent nur so ein Salat wie in Deutschland raus.<br /> Am Ende sehe ich, das wir zwar einer Meinung sein könnten, aber aus unterschiedlichen "Gesichtspunkten". ;-)
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S
Ich meine auch nicht, DASS sie hier arbeiten gehen, sondern dass sie HIER arbeiten gehen. Wenn sie auswandern würden (was die meisten eben doch nicht wagen, aber wahrscheinlich nicht aus Liebe sondern aus Angst, da hast du wohl recht), dann verdienen sie woanders mehr. Nicht zwangsläufig natürlich und es kommt auch immer darauf an, wie gut man die Sprache beherrscht, aber in den USA beispielsweise, mit ihren 13% Einkommenssteuer und 3%, 4% Mehrwertsteuer, hat man sehr viel mehr von seinem Einkommen als im halbsozialistischen Deutschland.<br /> <br /> http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video420944.html<br /> <br /> Auch sehr interessanter Link. Eine der Kanalinseln, die noch von einem Lehnsherrn beherrscht wird, der lediglich 1/13 des Gehaltes an Steuern verlangt. Das funktioniert, weil es keine Parteien gibt, die sich immer wieder gegenseitig mit "Geschenken" an die Bürger überbieten müssen, die dann doch von Steuern bezahlt werden. Es gab eine Abstimmung, ob sie die Demokratie einführen wollen oder die Macht beim Lehnsherren lassen... 70% haben für den Lehnsherren gestimmt.
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R
Guten Morgen Sascha,<br /> <br /> Natürlich ist es gut getrennte WC zu haben. Zudem habe ich die Erfahrung gemacht, das es auf den Herren WC oftmals sauberer zugeht, als auf den Damen WC's. Ist echt ne Tatsache. Aber auch hier gibt es Ausnahmen.<br /> <br /> @ Sigmund. :-) Das viele Deutsche arbeiten gehen, hat denke ich, nix mehr mit Liebe zum eigenem Lang zu tun. Es ist eher die Notwendigkeit des "Überlebens" wie fast überall. Zudem kann man sich ja mal die Umsatzzahlen jener Unternehmen anschauen, welche ihren Sitz ins Ausland verlegt haben. Aus Liebe zu Deutschland? ;-)<br /> Und wenn viele Bürger Deutschlands die Möglichkeit hätte wo anders neu antzfangen....würden wahrscheinlich nur noch Politiker, Rentner und "Bürger" aus den "neuen" EU Ländern dort wohnen und Leben. Ich denke das dies die traurige Realität ist. Wobei die meisten Politiker wahrscheinlich mit ihren "Vorruhestandsrenten" oder "Übergangsgeldern" auch wo anders nen schönen Abend gestalten werden. ;-)<br /> <br /> <br /> r.
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S
Aber Rolf... sowas nennt man Gerechtigkeit! Alle müssen gleich behandelt werden. Man kann doch von einer Frau nicht erwarten, dass sie sich auf die gleiche Toilette wie ein ekelhafter Mann setzt.<br /> <br /> Das in unserem lächerlichen Staat überhaupt nocht jemand arbeitet, liegt sowieso nur daran, dass die Deutschen ihr Land doch mehr lieben als sie selbst glauben.
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S
<br /> Ich finde es auch gut, dass es unterschiedliche Toiletten gibt, allerdings ist es trotzdem ärgerlich deswegen eine Mitarbeiterin zu kündigen..<br /> <br /> <br />
R
Das kleine Unwörtchen "Zahlungsmoral" ist leider von dir überlesen wurden.<br /> Es gibt Stadträte z.B., die sich das Recht vorbehielten die entsprechenden AZ ( Abschlagszahlungen ) bis zu 3 Monate raus zu schieben. Das wurde klar in der VOB genau geregelt, in der es aber hies, das eine AZ innerhalb von 14 Werktagen nach rechnungseingang zu begleichen seien.<br /> Bei der Schlussrechnung, hielten sich allerdings die Herren wieder an die VOB in der es dann wieder hies:"....sind innerhalb bis zu 90 max. jedoch 6 Monate innerhalb des Rechnungseinganges zu begleichen."<br /> Hinzukommen da meistens noch die gewaltigen "Nachlässe" die man den Herrschaften" einräumen musste. Also fiel die Kalkulation in der Regel so aus, das der Nachlass im Angebot schon mit drinnen war.<br /> Aber die Sozialleistungen, Steuern und Materialrechnungen musstest du immer gleich mit kleinem Zeitfenster bezahlen. Und die Löhne ja auch immer zum Ersten des Monats. Das war der Grund wieso viele Kollegen von mir die "guten" öffentlichen Aufträge, bei denen es manchmal um 250.000,00 oder mehr € ging, dankend ablehnten. Du musstest in der Regel mit diesem vollen Betrag in der Regel in Vorkasse gehen, meistens noch ne "Bankbürgschaft" der Stadt vorlegen, um am Ende unterm Strich echt nix verdient zu haben. Im Gegenteil. Ich hatte schon Aufträge, wo ich am Ende durch solche "Maschen" Verluste von zig tausenden einfuhr. Und der Rechtsweg läuft darauf hinaus, das es meistens zu einem Vergleich kommt, wo du wiederrum nur einen Bruchteil der geforderten Summe erhälst, aber deine Kosten wie Anwalt, Gutachter usw. selber begleichen musst. Die verlorene Zeit nicht mitgerechent. Und wenn du doch mal recht bekommen hast, kann es wiederrum einige Monate dauern, bis du das Geld erhälst. Da wundert sich der Staat, wieso jährlich so viele kleinere Firmen zu machen. Vielleicht noch ne kleine lustige Geschichte. Ich wolte vor 15 Jahren auch ne junge Frau als Gipserin einstellen. Die Frau war echt gut. Auserdem konnte sie auch "Malern" was mir sehr gelegen kam. Also gab ich ihre Unterlagen meinem Steuerberater. Sie arbeitet drei Monate bei mir, als ich Besuch vom Gewerbeaufsichtsamt erhielt.<br /> Ich würde doch eine Frau neschäftigen? Ja....<br /> Ob die zwei Herren vom Amt mal meine Räumlichkeiten besichtigen dürften. Ich nichts ahnend wieder...Ja...<br /> Die interessierten sich nicht für die Werkstatt, oder das Lager. Die waren schon nach "3" Minuten ( in Worten drei ) fertig. Ich durfte die junge Frau nicht weiter beschäftigen, weil ich kein Damen WC bei mir vorweisen konnte. :-(<br /> Oder ich hätte eine Bauen müssen, was aus Kosten und Platzgründen nicht ging. Also musste ich ihr kündigen. So geht das.<br /> <br /> rolf
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S
<br /> <br /> Zudem oberen kann ich leider nicht viel sagen, weil ich mich mit VOL/VOB noch nicht so tief auseinander gesetzt habe.<br /> <br /> Das mit der Frau ist in der Tat ärgerlich, aber auch wieder nachvollziehbar. Zumindest ein wenig ..<br /> <br /> <br /> <br />