Siemens muss noch vor Weihnachten zahlen
Das Unternehmen Siemens soll Schmiergeldzahlungen in Höhe von 1,3 Milliarden Euro geleistet haben um Aufträge im Ausland zu bekommen. Offiziell soll das Geld für Berater ausgegeben worden sein, jedoch wurde dafür nie eine Gegenleistung erbracht.
Siemens schätzt die Geldstrafe auf 300 bis 400 Millionen. Eine Einigung mit der bayrischen Justiz soll es noch vor Weihnachten geben und dann würde dem Unternehmen keine Strafe mehr in den USA und in Deutschland wegen dem Korruptionsskandal drohen.
Man muss schon sagen, dass Siemens in dieser Beziehung echt abgebrüht ist, denn das Unternehmen hat sich laut der Zeitschrift Spiegel eine Milliarde Euro an Strafzahlungen zurück gelegt. Ob das eine konstruktive Führung ist, mag man bezweifeln..
Das gesamte Geld fließt in den bayrischen Haushalt. Damit kann das Bundesland wegen dem Debakel mit der BayernLB wieder auf ein wenig mehr Geld hoffen.